Seit ich 2017 meinen ersten Mähroboter gekauft habe, hat sich einiges verändert. Damals waren Begrenzungskabel der Standard, die Navigation war oft zufällig, und ich musste ständig nachjustieren. Heute, 2025, ist das anders: Die besten Modelle mähen kabellos, navigieren mit Satelliten, Kameras oder sogar Laser, und sind mit Apps smarter als mancher Smart-TV.
Ich schreibe diesen Artikel, weil ich weiß, wie unübersichtlich der Markt geworden ist. Fast jeder Hersteller verspricht „den besten Mähroboter“ – aber was stimmt wirklich? Ich habe mich intensiv mit aktuellen Tests beschäftigt, selbst Modelle ausprobiert und technische Daten verglichen. In diesem Mähroboter Test 2025 zeige ich euch die 6 besten Modelle, erkläre ihre Stärken und Schwächen – und helfe euch, den passenden Helfer für euren Garten zu finden.
Mähroboter Test 2025 – Die 6 besten Modelle im direkten Vergleich
Im folgenden Abschnitt stelle ich euch die 6 besten Mähroboter 2025 im Detail vor. Die Auswahl basiert auf unabhängigen Tests, eigenen Erfahrungen und Nutzerbewertungen. Ich lege dabei Wert auf Navigation, Schnittqualität, App-Bedienung und Alltagstauglichkeit.
Wichtig: Alle Modelle in diesem Mähroboter Test 2025 arbeiten ohne Begrenzungskabel – sie navigieren mit RTK, LiDAR oder Kamera, was euch die aufwendige Kabelverlegung erspart.
1. Dreame A1 Pro – Mein persönlicher Favorit im Alltag
Wenn ihr einen zuverlässigen, intelligenten und wartungsarmen Mähroboter für mittelgroße Gärten sucht, ist der Dreame A1 Pro aus meiner Sicht der beste Einstieg. Er gehört für mich ganz klar zu den Top-Modellen im Mähroboter Test 2025.
Highlights:
- Navigation: OmniSense + Kamera
- Fläche: bis zu 2.000 m²
- Steuerung: App-gesteuerte Karten & Zonen
- Besonderheiten: kein Begrenzungskabel nötig, Regenpause, PIN-Code, Alarmfunktion
Mein Eindruck:
Die Einrichtung war bei mir in unter 30 Minuten erledigt. Kein Kabel, keine RTK-Basisstation – einfach starten. Die App ist intuitiv, die Karte präzise. Selbst im leicht hügeligen Gelände hat sich der A1 Pro gut geschlagen. Der Kantenschnitt könnte besser sein – aber für diese Preisklasse ist die Leistung top.
Für wen geeignet:
Ideal für Rasenflächen bis ca. 2.000 m², wenig Gefälle, Nutzer:innen, die eine einfache Lösung ohne viel Technik suchen.
2. Dreame A2 – Der smarte Profi im Test
Wer tiefer in die Technik einsteigen möchte und einen hochpräzisen Schnitt mit smarter Objekterkennung wünscht, kommt 2025 am Dreame A2 kaum vorbei.
Highlights:
- Navigation: OmniSense 2.0, 3D-Ultra-Sensorsystem + KI-Kamera
- Fläche: bis zu 3.000 m²
- Besonderheiten: Audiofunktionen, Live-Überwachung
Meine Erfahrung:
Der A2 analysiert die Umgebung fast so gut wie ein autonomes Auto. Er erkennt Spielzeug, Gartenmöbel oder Tiere zuverlässig. Das Schnittbild war bei mir absolut überzeugend – auch an Rasenkanten. Dank KI fährt er systematisch und effizient.
Für wen geeignet:
Technikaffine Nutzer mit größeren Gärten, die Komfort und smarte Features zu schätzen wissen.
3. Ecovacs Goat G1-2000 – Der Wächter mit Kamera und TrueMapping
Der Goat G1-2000 ist der Sicherheitsfanatiker unter den Mährobotern. In meinem Test überzeugte er nicht nur durch sein gutes Mähergebnis, sondern auch durch die Videoüberwachung und präzise GPS-Navigation.
Highlights:
- Navigation: TrueMapping + Dual-Vision-Lösung
- Fläche: bis 2.000 m²
- Besonderheiten: smarte Zonen, Sprachsteuerung, sehr gute Kantenerkennung
Meine Einschätzung:
Etwas komplexer bei der Einrichtung (Antennenbake muss exakt stehen), aber danach läuft’s stabil. Ideal für verwinkelte Flächen mit Beeten, Wegen oder Bäumen.
Für wen geeignet:
Sicherheitsbewusste Nutzer, die ihren Garten auch im Blick behalten möchten.

4. Mammotion LUBA 2 AWD 3000X – Die Gelände-Maschine
Wer Hanglagen, Wurzeln oder unebenes Gelände hat, wird 2025 kaum um den Luba 2 AWD herumkommen. Der beste Mähroboter für schwieriges Terrain in meinem Vergleich.
Highlights:
- Navigation: NetRTK + UltraSense KI Vision
- Antrieb: Allrad (AWD) für Steigungen bis 80 %
- Fläche: ca. 3.000 m² je nach Version
Mein Eindruck:
Das ist ein echtes Biest – wendig, stabil und durchzugsstark. Der Allradantrieb ist kein Gimmick, sondern ein echter Vorteil auf Hängen und bei feuchtem Untergrund. LUBA 2 kann mehrere Bereiche verwalten und eignet sich für die meisten Hausbesitzer.
Für wen geeignet:
Große, unebene Grundstücke, Hanglagen und alle Grundstücke mit hohen Anforderungen an die Instandhaltung.

5. Segway Navimow i105E – Der Kompakte für kleine Flächen
Der Navimow i105E ist der perfekte Mähroboter für kleine Stadtgärten – leicht, leise, zuverlässig und ebenfalls kabellos.
Highlights:
- Navigation: RTK+Vision
- Fläche: bis ca. 500 m²
- Besonderheiten: einfache App, sehr leise (< 60 dB), geringer Stromverbrauch
Meine Einschätzung:
Einsteigerfreundlich, schlankes Design, leicht zu transportieren. Der Navimow liefert ein sauberes Schnittbild auf kleinen Flächen – ohne großen Installationsaufwand.
Für wen geeignet:
Kleine Rasenflächen in Stadthäusern, Gartenbesitzer mit Fokus auf Design, Effizienz und Einfachheit.

6. Husqvarna Automower 450X NERA – Der Profi mit GPS und EPOS
Wer einen High-End-Mäher für sehr große Flächen sucht, landet beim Husqvarna Automower 450X NERA – ein Klassiker in neuem Gewand mit Navigation via EPOS.
Highlights:
- Navigation: EPOS+GPS (satellitengestützt, kabellos)
- Fläche: bis zu 5.000 m²
- Besonderheiten: sehr leise (< 60 dB), Diebstahlschutz, optionaler Automower Connect Fernzugriff
Meine Bewertung:
Sehr zuverlässig, professionelles Schnittbild, aber auch preislich in der Oberklasse. Die Einrichtung ist technisch etwas aufwendiger (externer EPOS-Referenzpunkt nötig), aber extrem präzise.
Für wen geeignet:
Große Flächen, Gewerbegrundstücke oder Privatgärten mit hohen Ansprüchen an Präzision und Laufleistung.

Mähroboter Vergleich 2025 – Technische Daten im Überblick
Modell |
Flächenleistung |
Navigation |
Steigung |
Besonderheiten |
Preisniveau |
Dreame A1 Pro |
bis 1.500 m² |
OmniSense + Kamera |
ca. 45 % |
Plug & Play, kein Begrenzungskabel, App-Zonen, Alarm, PIN |
Mittelklasse (1.299,00€) |
Dreame A2 |
bis 3.000 m² |
OmniSense 2.0, 3D-Ultra-Sensorsystem + KI-Kamera |
ca. 50 % |
4 Zonen, Audiofunktion, hochpräzise Kartierung, smarte KI-Hinderniserkennung |
Oberklasse (2.299,00€) |
Ecovacs Goat G1-2000 |
bis 2.000 m² |
TrueMapping + Dual-Vision-Lösung |
ca. 45 % |
Videoüberwachung, RTK-Baken, Livebild in App, Sicherheits-Tracking |
Oberklasse (999,00€) |
Mammotion LUBA 2 AWD 3000 |
bis 3.000 m² |
NetRTK + UltraSense KI Vision |
bis 80 % (AWD) |
Allradantrieb, Hangtauglich, Multi-Zonen, Geländeoptimierung |
Oberklasse (2.599,00€) |
Segway Navimow i105E |
bis 500 m² |
RTK+Vision |
ca. 30 % |
Leise, kompakt, kein Begrenzungskabel, einfache Bedienung |
Einstieg (€) |
Husqvarna 450X NERA |
bis 5.000 m² |
EPOS+GPS (satellitengestützt) |
bis 25-50 % |
Profi-Funktionen, App Connect, GPS-Tracking, für Großflächen |
Premium (4.999,00 €) |
Was mir an dieser Übersicht besonders auffällt:
- Kabellose Mähroboter 2025 sind nicht nur technisch ausgereift – sie decken inzwischen alle Flächenklassen ab: vom Stadtgarten (500 m²) bis zur Gewerbefläche (5.000 m²).
- Der Unterschied liegt vor allem in der Navigationstechnologie: LiDAR für präzise Kartierung, RTK für GPS-genaue Steuerung, Kamera für Hinderniserkennung.
- Spezialisten wie der Luba 2 AWD machen jetzt sogar extreme Hanglagen problemlos mähbar – das war vor wenigen Jahren noch unvorstellbar.
Worauf kommt es wirklich an? Meine Entscheidungshilfe
Wenn ihr gerade dabei seid, einen Mähroboter 2025 auszuwählen, werdet ihr schnell merken: Es gibt unzählige Modelle, Preise und Funktionen. Aber was zählt wirklich?
Hier sind meine wichtigsten Kriterien, mit denen ich selbst bewerte – kurz, praxisnah und auf den Punkt.
1. Fläche & Geländetyp: Steil, eng oder offen?
Nicht jeder Rasen ist gleich – und nicht jeder Mähroboter kommt mit jeder Fläche klar.
- Kleine Gärten (< 500 m²): Leise, kompakte Geräte wie der Navimow i105E reichen völlig aus.
- Mittelgroße Gärten (500–1.500 m²): Geräte wie Dreame A1 Pro sind für klassische Hausgärten ideal – zuverlässig, aber ohne technischen Overkill.
- Große oder verwinkelte Flächen (> 1.500 m²): Hier braucht es Navigation mit RTK oder KI – z. B. den Dreame A2, Goat G1 oder Husqvarna 450X NERA.
- Steile oder unebene Gärten: Ich empfehle klar den Luba 2 AWD – der Allradantrieb ist hier Gold wert.
Tipp: Schätzt eure Fläche realistisch ein. Viele Hersteller geben Idealbedingungen an – in der Praxis schafft ein Gerät oft 10–20 % weniger.
2. Sicherheitsmerkmale: Alarm, Kindersperre, Sensorik
Sicherheit ist 2025 wichtiger denn je – vor allem mit Kindern oder Haustieren im Garten.
- PIN-Schutz & Diebstahlalarm sind Standard bei Top-Modellen wie Mammotion LUBA 2 und Goat G1.
- Stoppsensoren & Hinderniserkennung sorgen dafür, dass der Mäher anhält, wenn etwas im Weg ist.
- Kamerasysteme wie beim LUBA 2 oder Dreame A2 ermöglichen sogar Live-Überwachung – praktisch, aber datenschutzrelevant.
Achtung: Kein Mähroboter ist 100 % kindersicher. Auch 2025 überfahren viele Geräte laut Test einen Kinderarm-Dummy – Aufsicht bleibt Pflicht.
3. App & Software: Intuitiv oder überladen?
Ein smarter Mähroboter steht und fällt mit der App. Ich achte auf:
- Kartenansicht & No-Go-Zonen: Einfach mit dem Finger einzeichnen – z. B. bei Mammotion, Ecovacs, Segway.
- Live-Tracking & Fernsteuerung: Nur bei Geräten mit Kamera und Cloud-Anbindung.
- Menüführung: Klar strukturierte Apps mit deutscher Sprache sind Pflicht – sonst wird’s frustrierend.
Mein Favorit: Die Dreame- und Ecovacs-Apps sind für mich 2025 am intuitivsten.
4. Installation: Kabel nötig oder kabellos?
Früher war die Kabelverlegung ein halber Wochenendjob. Heute geht’s zum Glück auch anders:
- Kabellose Navigation (LiDAR, RTK, Kamera): Wird zum neuen Standard – z. B. bei Dreame A1/A2, Luba 2, Goat G1 oder Navimow i105E.
- Begrenzungskabel ist 2025 nur noch bei wenigen Einsteiger- oder älteren Modellen nötig – ich rate davon ab, wenn man nicht sparen muss.
- Setup-Zeit: Moderne Geräte brauchen 10–30 Minuten – früher waren es oft 3–5 Stunden.
Mein Rat: Wer einmal kabellos gearbeitet hat, wird nie wieder ein Kabel verlegen wollen.
Persönliches Fazit: Mein Testsieger & Empfehlungen
Mähroboter Test 2025 – was bleibt wirklich hängen?
Ich habe viele Geräte gesehen, getestet, verglichen und mit Gartenbesitzern gesprochen. Am Ende ist klar: Der „beste Mähroboter“ ist immer auch eine Frage des Anspruchs und Budgets.
Hier sind meine vier Favoriten – mit echten Empfehlungen aus der Praxis:
Mein persönlicher Favorit für Standardgärten: Dreame A1 Pro
Wer einen klassischen Hausgarten (bis ca. 1.500 m²) hat, will vor allem eines:
- Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und kabellose Installation.
Der Dreame A1 Pro liefert all das – und zwar zu einem fairen Preis. Kein nerviges Begrenzungskabel, keine endlosen App-Menüs, dafür ein sauberes Schnittbild und moderne Navigation per LiDAR.
Perfekt für Familien, Berufstätige & Gartenfreunde ohne Technikstress. Mein persönlicher Testsieger für 60 % aller Gärten im Mähroboter Test 2025.
Robuste Wahl bei schwierigem Gelände: Mammotion Luba 2 AWD 1000
Steile Hänge, Wurzeln, Kanten, Unebenheiten – genau dafür wurde der Luba gebaut.
- Sein Allradantrieb, RTK-Navigation und seine Power machen ihn zu einem Spezialisten, den sonst kaum ein Mähroboter 2025 schlagen kann.
Empfehlung für Hanglagen, naturnahe Gärten oder komplexe Grundstücke.
Wenn andere Modelle aufgeben, fährt der Luba 2 einfach weiter.
Preis-Leistungs-Tipp: Segway Navimow i105E
- Klein, leise, kabellos – und dabei günstiger als viele seiner Konkurrenten.
Der i105E ist ideal für alle, die „einfach nur mähen“ wollen, ohne sich durch Menü-Tiefen oder Kabelverlegung zu quälen.
Für Einsteiger, Senioren oder Stadtgarten-Besitzer.
Mein Geheimtipp für moderne, unkomplizierte Rasenpflege ohne Schnickschnack.
Was ist 2025 neu im Mähroboter-Markt?
Der Mähroboter-Markt hat sich 2025 stärker verändert als in den fünf Jahren zuvor. Was früher High-End war, ist heute Standard – und was gestern „smart“ war, wirkt heute altmodisch. Hier sind die drei wichtigsten Entwicklungen, die ihr unbedingt kennen solltet, bevor ihr euch für ein Modell entscheidet:
1. Kabellose Navigation wird zum neuen Standard
Das Begrenzungskabel – einst das Rückgrat jedes Mähroboters – ist endgültig im Rückzug. Immer mehr Hersteller setzen auf kabellose Navigation mit:
- LiDAR (Laser): 3D-Kartierung des Grundstücks, besonders präzise (z. B. MAMMOTION LUBA mini AWD LiDAR, Dreame A1 Pro)
- RTK-GPS: Satelliten-unterstützte Navigation mit Zentimetergenauigkeit (z. B. Ecovacs Goat G1, Mammotion Luba 2)
- Kamera- & KI-Navigation: Intelligente Objekterkennung + visuelle Orientierung (z. B. Dreame A2)
Kabellose Systeme sparen Zeit bei der Installation und ermöglichen flexible Routen ohne physische Grenzen – ideal für wechselnde Rasenflächen.
2. Mehr künstliche Intelligenz – weniger Zufallsfahrt
Während ältere Modelle nach dem Zufallsprinzip mähten, analysieren aktuelle Roboter ihre Umgebung in Echtzeit:
- Sie erkennen Hindernisse, Tiere oder Gartenzubehör automatisch.
- No-Go-Zonen lassen sich bequem per App einzeichnen.
- Der Roboter fährt systematisch Bahn für Bahn – ähnlich wie ein Staubsaugerroboter.
Das sorgt nicht nur für ein gleichmäßigeres Schnittbild, sondern spart auch Energie und Zeit.
3. Sicherheit und Datenschutz werden wichtiger
Ich habe viele Fragen von Eltern bekommen: „Ist ein Mähroboter sicher für Kinder oder Haustiere?“
2025 gibt es deutliche Fortschritte:
- Stopp bei Hinderniskontakt (mechanisch oder KI-gesteuert)
- PIN-Sperren, Alarmfunktionen & Geofencing als Diebstahlschutz
- Einige Geräte (z. B. Mammotion LUBA 2) haben integrierte Kameras zur Überwachung – hier sollte man auf Datenschutzfunktionen und lokale Speicherung achten.
Ein ganz wichtiger Punkt: Auch wenn viele Roboter heute intelligenter stoppen, keiner ersetzt die Aufsichtspflicht – das zeigen auch aktuelle Warentests.