Wann lohnt sich der Rasenmäher-Kauf wirklich? Wer clever plant, kann beim Kauf eines neuen Mähers mehrere hundert Euro sparen. Denn die Preise für Rasenmäher schwanken im Jahresverlauf erheblich – je nach Saison, Modellverfügbarkeit und Nachfrage.
Basierend auf Marktanalysen, Händleraktionen und Erfahrungswerten zeigen sich vier besonders günstige Monate: Februar, März, Oktober und Dezember. In dieser Übersicht erfahren Sie, wann Sie am günstigsten zuschlagen können, warum die Preise schwanken und wie Sie echte Schnäppchen für Marken-Rasenmäher, Mähroboter oder gebrauchte Modelle finden.
Die besten Monate, um einen Rasenmäher günstig zu kaufen
Wer auf den richtigen Zeitpunkt achtet, kann beim Rasenmäher-Kauf deutlich sparen. Vor allem in den Monaten außerhalb der Hauptsaison bieten Händler starke Rabatte auf ältere Modelle, Auslaufware oder Vorjahresgeräte. Hier sind die besten Zeiträume im Überblick:
Februar – Lagerverkauf nach dem Winter
Im Februar räumen viele Händler – vor allem Baumärkte wie OBI, Bauhaus oder Hornbach – ihre Lager, um Platz für die neuen Frühjahrsmodelle zu schaffen. Besonders Rasenmäher aus der Vorsaison werden jetzt stark reduziert angeboten. Wer frühzeitig kauft, kann bis zu 30 % gegenüber dem UVP sparen.
Tipp: Halten Sie online nach „Lagerverkauf Rasenmäher“ oder „Restposten Garten“ Ausschau – besonders bei lokalen Händlern und Online-Shops wie OTTO oder ManoMano.
März – Frühjahrsangebote vor dem Ansturm
Der März ist ideal für alle, die ein neues Gerät pünktlich zur Mähsaison möchten. Viele Händler starten jetzt mit Frühjahrsaktionen – inklusive Einführungspreisen für neue Modelle oder Rabatten auf Restbestände. Die Auswahl ist groß, aber die Preise meist noch moderat.
Profi-Tipp: Wer ein Modell aus dem Vorjahr nimmt statt eines neuen Hightech-Geräts, kann hier gezielt sparen – oft ohne nennenswerte Einbußen bei der Qualität.
Oktober – Saisonende-Schnäppchen
Nach dem letzten Rasenschnitt des Jahres sinkt die Nachfrage. Im Oktober bieten viele Händler Saison-Restposten, Aussteller oder unverkaufte Lagerware zu reduzierten Preisen an. Besonders online – z. B. bei Amazon, eBay oder regionalen Fachhändlern – lohnt sich ein Preisvergleich.
Spartipp: Achten Sie auf Aktionen wie „Herbstsale“, „Gartentechnik-Rabatt“ oder „Räumungsverkauf Garten“.
Dezember – Jahresendangebote & Winteraktionen
Dezember ist überraschend attraktiv für Preisbewusste. Viele Händler räumen ihre Lager zum Jahreswechsel oder bieten Aktionsrabatte zu Weihnachten. Auch Mähroboter und smarte Gartengeräte sind jetzt günstiger – etwa durch Bundles oder Altmodell-Abverkäufe.
Hinweis für Robotermäher-Fans: Viele Hersteller wie Gardena oder Mammotion bieten im Dezember attraktive Paketangebote mit Zubehör oder Installationsservice.
Fazit dieses Abschnitts:
Wer außerhalb der Hochsaison (April–Juli) kauft, hat deutlich bessere Chancen auf günstige Preise, Restposten und reduzierte Markenmodelle. Besonders der Februar und der Oktober gelten als echte Geheimtipps unter Gartenfreunden und Schnäppchenjägern.
Wann sind Rasenmäher am teuersten?
Auch wenn das Frühjahr zur Gartenplanung einlädt: Zwischen April und Juli zahlen viele Käufer unnötig hohe Preise für Rasenmäher. In dieser Zeit steigt die Nachfrage stark – das nutzen Händler für Preisanpassungen und zur Einführung neuer Modelle.
April bis Juli – Hochsaison mit hohen Preisen
Sobald der Frühling Einzug hält und die Gärten gepflegt werden, steigt der Bedarf an Rasenmähern sprunghaft. Zwischen April und Juli herrscht in Baumärkten und Online-Shops Hochbetrieb – entsprechend steigen die Preise, und Rabatte sind selten.
Frühjahr = Neue Modelle, aber hohe Kosten
Viele Hersteller – darunter Bosch, Gardena oder Mammotion – bringen ihre neuen Rasenmäher-Serien im Frühjahr auf den Markt. Diese sind oft mit verbesserten Funktionen ausgestattet, z. B.: optimierte Sensorik oder App-Steuerung
Doch Innovation hat ihren Preis: Wer auf die neueste Technik besteht, muss mit deutlich höheren Anschaffungskosten rechnen.
Experten-Tipp: Wer nicht zwingend das neueste Modell braucht, kann mit einem bewährten Gerät aus dem Vorjahr bis zu 25 % sparen, ohne auf Zuverlässigkeit zu verzichten.
3. Welche Faktoren bestimmen den Preis eines Rasenmähers?
Neben der Jahreszeit beeinflussen auch Marke, Technik, Nachhaltigkeit und Angebotsstrategien den Preis eines Rasenmähers. Wer diese Preisfaktoren kennt, kann gezielt sparen – ohne bei Qualität oder Leistung Abstriche zu machen.
1. Neue Modellgenerationen senken Altgerätepreise
Sobald neue Modelle erscheinen, werden ältere Geräte deutlich günstiger. Händler wollen ihre Lager räumen, und viele Kunden orientieren sich automatisch an den Neuheiten.
2. Markenqualität beeinflusst Preis – aber auch Langlebigkeit
Bekannte Marken wie Honda, Mammotion, Stihl oder Gardena sind zwar in der Anschaffung teurer, überzeugen aber durch:
- zuverlässige Motoren und Akkus
- langlebige Materialien
- besseren Kundenservice & Ersatzteilversorgung
Langfristige Kostenbilanz: Wer einmal in ein hochwertiges Gerät investiert, spart meist bei Reparaturen, Stromverbrauch und Folgeanschaffungen.
3. Energieeffizienz & Nachhaltigkeit als Kaufkriterium
Immer mehr Käufer in Deutschland achten auf energieeffiziente und umweltfreundliche Lösungen. Elektrische Rasenmäher, Akku-Modelle oder Mähroboter mit intelligentem Energiemanagement liegen im Trend. Mähroboter mit GPS-Zonenmanagement oder Solarunterstützung können Stromkosten senken und die CO₂-Bilanz verbessern.
4. Regionale Angebote & lokale Rabattaktionen nutzen
In vielen Regionen bieten Baumärkte, Gartencenter oder Fachhändler spezielle Aktionen – etwa bei Neueröffnungen, Umbauten oder Inventurverkäufen. Diese Angebote finden sich oft nicht in Online-Preisvergleichen.
Rasenmäher kaufen – worauf sollten Sie achten?
Ob im Baumarkt, beim Fachhändler oder online: Mit der richtigen Strategie finden Sie nicht nur den günstigsten Preis, sondern auch das passende Gerät für Ihre Gartenanforderungen. Diese Tipps helfen Ihnen bei der Entscheidung.
1. Preise vergleichen – online & offline
Nutzen Sie Preisvergleichsseiten wie idealo.de, Geizhals.de oder Händlerplattformen wie Amazon, OTTO oder ManoMano. Prüfen Sie aber auch regionale Angebote in Prospekten oder bei lokalen Gartencentern.
Tipp: Achten Sie auf Versandkosten, Rückgabebedingungen und Garantieunterschiede – besonders bei unbekannteren Online-Shops.
2. Auf vertrauenswürdige Marken setzen
Marken wie Gardena, Honda, Bosch, Stihl, Einhell oder Mammotion stehen für Qualität, Ersatzteilverfügbarkeit und Service. Besonders bei Robotermähern ist ein guter Kundenservice wichtig – z. B. bei Software-Updates oder Ersatzmessern. Ein hochwertiger Rasenmäher rechnet sich durch geringere Reparatur- und Folgekosten.
3. Gebrauchte & refurbished Rasenmäher prüfen
Wer sparen möchte, findet auf Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, Refurbed.de oder direkt bei Herstellern oft gebrauchte oder generalüberholte Rasenmäher – häufig mit Garantie.
4. Smarte & robotische Mäher frühzeitig kaufen
Für Mähroboter oder smarte Akkumäher empfiehlt sich der Kauf in den Wintermonaten (Dezember bis Februar). In dieser Zeit bieten viele Hersteller Bundles mit Zubehör (z. B. Begrenzungskabel, Installationsservice, App-Funktionen) zu Sonderkonditionen an.
5. Auf Garantie, Rückgabe & Service achten
Insbesondere beim Online-Kauf sollten Sie:
- auf gesetzliche Gewährleistung (2-.3 Jahre) achten,
- bei Neugeräten möglichst Herstellergarantie nutzen,
- und sicherstellen, dass der Händler einen Servicekontakt bietet (z. B. für Ersatzteile, Wartung oder Reparatur).
Fazit – Der beste Zeitpunkt für Schnäppchenjäger
Wer den Rasenmäher-Kauf klug plant, spart bares Geld. Die Analyse zeigt: Die günstigsten Monate für den Kauf in Deutschland sind eindeutig: Februar, März, Oktober und Dezember
In diesen Zeiträumen profitieren Sie von: Lagerverkäufen und Modellwechsel-Rabatten; Saisonalen Abverkäufen vor und nach der Mähsaison; Winterbundles für Mähroboter inklusive Zubehör.
Vermeiden Sie den Kauf zwischen April und Juli, wenn die Preise wegen hoher Nachfrage stark steigen und Rabatte selten sind. Planen Sie Ihren Kauf außerhalb der Hochsaison, um von Rabatten und Sonderangeboten zu profitieren.
Häufig gestellte Fragen
1. Wann ist die beste Zeit, um einen Rasenmäher zu kaufen?
Die besten Monate für den Kauf eines Rasenmähers in Deutschland sind Februar, März, Oktober und Dezember. In diesen Zeiträumen bieten Händler Lagerverkäufe, Saisonrabatte oder Jahresendaktionen an. Wer seinen Mäher vor der Hauptsaison oder nach dem letzten Rasenschnitt kauft, spart häufig 20–40 % gegenüber dem Listenpreis.
2. Sind Rasenmäher im Herbst günstiger?
Ja – besonders im Oktober, nach Ende der Mähsaison. In dieser Zeit reduzieren viele Händler ihre Restbestände, um Platz für Winterwaren oder neue Modellgenerationen zu schaffen. Online-Shops, Baumärkte und Fachhändler bieten dann oft deutliche Preisnachlässe auf Auslaufmodelle oder Vorführgeräte.
3. Wann sollte man einen Mähroboter kaufen?
Dezember bis Februar ist die ideale Zeit für den Kauf eines Mähroboters. In der Winterzeit sinkt die Nachfrage, und Händler bieten Rabatte oder Zubehörbundles an. Besonders Modelle aus dem Vorjahr sind dann oft bis zu 30 % günstiger. Auch Installationsservices werden in der Nebensaison schneller und preiswerter angeboten.
4. Welcher ist der beste Monat, um einen Rasenmäher zu kaufen?
Februar gilt als besonders lohnenswert:
- Händler räumen Lagerbestände
- Neue Modelle sind noch nicht vollständig gelistet
- Online und lokal gibt es viele Restposten
Auch der Oktober bietet große Ersparnisse durch Saisonende-Verkäufe.
5. Wann sind Gartengeräte am günstigsten?
Viele Gartengeräte – wie Rasenmäher, Heckenscheren oder Vertikutierer – sind im Spätwinter (Februar/März) und nach der Saison (Oktober/November) am günstigsten. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es häufig Jahresendaktionen. Die Preise sind in diesen Zeiten besonders attraktiv, da die Nachfrage gering ist.
6. Lohnt sich die Anschaffung eines teuren Rasenmähers?
Ja, wenn Qualität, Langlebigkeit und Leistung im Vordergrund stehen. Hochwertige Geräte namhafter Hersteller sind langlebiger, wartungsärmer und oft effizienter im Verbrauch. Gerade bei größeren Gärten oder intensiver Nutzung rechnet sich ein teureres Modell langfristig durch geringere Reparatur- und Folgekosten.
7. Was kosten gute Rasenmäher?
Der Preis hängt vom Typ ab:
- Handrasenmäher: ab ca. 50 €
- Elektromäher (Kabel): 90–200 €
- Akkumäher: 200–500 €
- Benzinmäher: 250–700 €
- Mähroboter: 500–2.500 €
- Nullwendekreismäher: ab 3.000 €
Ein „guter“ Rasenmäher für den Privatgebrauch mit Markenqualität liegt meist bei 250–500 €, je nach Ausstattung.
8. Auf was muss ich beim Kauf von einem Rasenmäher achten?
Wichtige Kriterien sind:
- Flächengröße Ihres Gartens
- Geländeart (eben, Hang, verwinkelt?)
- Antriebsart (Akku, Benzin, Kabel)
- Schnittbreite & Schnitthöhenverstellung
- Fangkorbgröße
- Lautstärke & Emissionen
- Marke, Garantie, Serviceverfügbarkeit
Auch Zusatzfunktionen wie Mulchkit oder Radantrieb können sinnvoll sein.
9. Wann sollte man keinen Nullwendekreismäher kaufen?
Ein Nullwendekreismäher (Zero Turn) ist meist für sehr große, offene Flächen konzipiert. In kleinen oder stark verwinkelten Gärten mit vielen Hindernissen ist er nicht ideal, da er dort weniger präzise manövrierbar ist. Auch bei sehr unebenem Gelände oder Hanglagen ist Vorsicht geboten – hier sind Allradmäher oft besser geeignet.
10. Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten Rasenmähers?
Ja – wenn Zustand, Herkunft und Garantie stimmen. Generalüberholte oder gebrauchte Mäher sind deutlich günstiger und oft technisch einwandfrei. Achten Sie auf: wenig Betriebsstunden / Laufzeit; komplettes Zubehör; seriöse Anbieter (z. B. Händler, Fachwerkstatt, Refurbished-Shops).